11 Das richtige Dateisystem für MongoDB

Die Wahl des optimalen Dateisystems für MongoDB ist entscheidend, da es die Leistung, Zuverlässigkeit und Datenintegrität der Datenbank maßgeblich beeinflusst. MongoDB stellt spezifische Anforderungen an das zugrunde liegende Dateisystem, insbesondere in Bezug auf I/O-Operationen, Journaling und die Verwaltung großer Datenmengen.

11.1 Empfohlene Dateisysteme

11.1.1 ext4 (Linux)


11.1.2 xfs (Linux)


11.1.3 NTFS (Windows)


11.1.4 ZFS und btrfs (Linux und Unix-ähnliche Systeme)


11.2 Wichtige Überlegungen

11.2.1 Journaling

MongoDB nutzt selbst Journaling-Mechanismen (z. B. WiredTiger-Transaktionsprotokolle). Die Verwendung eines Journaling-Dateisystems wie ext4 oder xfs bietet zusätzliche Sicherheit, erfordert jedoch eine sorgfältige Konfiguration, um doppelte Schreibvorgänge zu minimieren.

11.2.2 Große Dateien

MongoDB erzeugt große Datenfiles, insbesondere bei Sharding oder Replikation. Das Dateisystem sollte große Dateien effizient verwalten können.


11.3 Optimale Konfigurationen

11.3.1 Blockgröße

11.3.2 Mount-Optionen

11.3.3 SSD-Ausrichtung


11.4 Empfehlungen nach Workload

11.4.1 Allgemeine Anwendungen

11.4.2 Hochfrequente Workloads

11.4.3 In-Memory-Arbeitslasten


11.5 tl;dr

Vor einer endgültigen Entscheidung sollte die Umgebung getestet werden, um sicherzustellen, dass das Dateisystem die gewünschten Leistungs- und Zuverlässigkeitsanforderungen erfüllt.